Unterschied Pilates Yoga

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Was ist der Unterschied zwischen Pilates & Yoga?

In immer mehr Fitnessstudios bieten Kurse für Yoga & Pilates an. Doch handelt es sich dabei nicht um dasselbe? Auf den ersten Blick ähneln sich die zwei Sportarten tatsächlich. Allerdings bestehen wichtige Unterschiede. Diese solltest du kennen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Wir erklären dir kurz und knapp, was es beim Yoga und Pilates zu wissen gilt.

Körper und Geist in Harmonie

Müssten wir es in einem Satz erklären, dann so: Pilates hat die Stärkung des Körpers im Fokus, Yoga möchte vor allem deine mentale Widerstandskraft sowie Gelassenheit fördern. Beide Sportarten haben somit ihre Berechtigung und lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Denn an die Ziele überschneiden sich an gewissen Punkten. So steht bei Yoga und Pilates die Atmung im Mittelpunkt. Wenn richtig eingesetzt, führt sie zu physischer und psychischer Stärke.

Die Geschichten von Pilates & Yoga

Doch zunächst lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit und wo die beiden Sportarten entstanden. Joseph Hubert Pilates widmete fast sein gesamtes Leben der Stärkung des menschlichen Körpers. Er begann damit zur Zeit des Ersten Weltkriegs, um die Soldaten in ihrer physischen Ausbildung zu fördern. Dabei liegt sein Fokus auf der Körpermitte. Viele Übungen beziehen sich auf die Muskulatur in Bauch und Rücken sowie des Beckenbodens. Dies verbindet er mit einer bewussten und sehr intensiven Atmung.

Pilates entwickelte sein Konzept stetig weiter und wurde damit in den 1960er Jahren besonders erfolgreich. Damals eröffnete er sein erstes Studio in den USA. Ihm war eine verbesserte Körperhaltung wichtig. Deshalb die erwähnten Muskeln in der Körpermitte (auch „Powerhouse“ genannt). Mit der Zeit richtete er manche Übungen ebenso an den Armen und Beinen aus, um eine Art Ganzkörpertraining zu etablieren. Darüber hinaus experimentierte Pilates mit verschiedenen Geräten, welche er zum Teil selbst baute.

Yoga hingegen entstammt einer Geschichte, welche mehrere Jahrtausende alt zu sein scheint. Die ältesten Überlieferungen stammen aus Quellen, die lange vor dem Beginn unserer Zeitrechnung festgehalten wurden. Darin ist von Atemübungen sowie Meditation die Rede. Yoga steht für seine eigene Philosophie des Lebens. Im Mittelpunkt steht die Selbsterkenntnis. Diese gilt es durch die richtige Atmung sowie einer speziellen Bewegungslehre zu finden. Die Übungen nennen sich „Asanas“ und bilden die Grundlage für das physische Training.

Heute ist mehr als nur ein Yoga-Stil bekannt. Durch seine weit zurückliegende Entstehungsgeschichte, ergaben sich immer neue Abwandlungen. Fernab der asiatischen Zivilisation, ist bei uns das Hatha-Yoga weit verbreitet. Oder wie wäre es mit Yoga bei 40 Grad Raumtemperatur? Das nennt sich „Hot Yoga“ und wird von manchen Studios angeboten. Die Hitze soll dabei helfen die Sinne zu schärfen.

Atmung & Ausführung sind entscheidend

Wer noch nie Pilates trainiert hat, für den entsteht der Eindruck, es geht nur um die körperliche Stärkung. Tatsächlich besteht die größte Übereinstimmung zum Yoga in der Atmung. Beide Sportarten setzen auf eine konzentrierte Bauchatmung. Damit soll der flachen Atmung in den Brustkorb entgegengewirkt werden. Diese nutzt das Volumen der Lunge nicht vollständig aus und das kann auf Dauer sogar gesundheitsschädlich sein.

Mit der tiefergehenden Atmung wird ein erhöhtes Bewusstsein für Körper und Geist erzeugt. Yoga fügt noch eine spirituelle Note hinzu, welche dem Pilates fehlt. Wohingegen Pilates mittels Atemtechniken gezielt Verspannungen lösen möchte.

Der Fokus macht den Unterschied

Bei den Yoga-Übungen soll ein meditativer Zustand erreicht werden. Die angestrebten Bewegungen dienen dazu, den Fokus auf die Atmung zu verstärken. Dabei arbeitet Yoga sehr stark mit den Zuständen der Anspannung und Entspannung. Das Körpertraining setzt vor allem bei der Rumpf- und Rückenmuskulatur an. Zeitgleich erhöht Yoga die Beweglichkeit in Armen und Beinen.

Pilates hingegen nutzt das erwähnte „Powerhouse“, also die Körpermitte. Diese setzt sich aus den unteren Rückenmuskeln sowie den Bauchmuskeln und dem Beckenboden zusammen. Ferner werden ebenso Po und Beine mit einbezogen. Wobei modernes Pilates Übungen für nahezu alle Muskelgruppen im Körper bietet.

Geräte beim Pilates & Yoga

Eine große Differenz finden wir bei der Nutzung von Geräten. Yoga-Trainer empfehlen höchstens eine geeignete Matte und manchmal noch einen Gymnastikball. Pilates lässt sich ebenso ohne Geräte ausführen, aber es existieren dennoch einige Produkte.

So gibt es den speziell entwickelten Pilates-Ball zu kaufen. Diese kleinere Version eines Gymnastikballs dient zu Unterstützung, um bestehende Übungen zu erschweren. Ebenso gewinnst du eine Vielzahl neuer Bewegungsabläufe hinzu. Einen erhöhten Widerstand erfährst du mit dem Pilates-Ring, einem Fitnessband sowie Gewichtsmanschetten.

Wie gesagt, diese Pilates-Geräte sind kein Muss, aber für Fortgeschrittene und Profis in diesem Sport durchaus empfehlenswert. Auf jeden Fall raten wir dir zu einer Pilates-Matte, um dein Training sicher und komfortabel durchführen zu können.

Fazit: Yoga & Pilates ähneln sich, sind aber nicht gleich

Wir fassen zusammen, dass Yoga und Pilates nicht dasselbe sind. Jedoch ähneln sich die beiden Sportarten in gewissen Aspekten. Die größte Überschneidung findet hinsichtlich der Atmung statt. Sie gilt als zentraler Bestandteil, um Kraft bei den Übungen zu erlangen. Zeitgleich führt sie, sofern richtig angewendet, zu einer Entspannung des Körpers. Pilates hat vor allem die physische Entwicklung im Fokus. Währenddessen richtet sich Yoga an einer spirituellen Zielführung aus. Weshalb die Meditation dabei eine so wichtige Rolle spielt.

Weil sich beide Bewegungsformen ähneln, war es nur eine Frage der Zeit, bis sie irgendjemand kombiniert. Weshalb du heute Kurse für „Yogilates“ bzw. „Piloga“ findest. Wir empfehlen jedoch, zunächst mit einer Sportart zu beginnen. Später kannst du die andere immer noch ausbauen und beides in deinem Trainingsplan festsetzen.

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