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Was ist Pilates? – Vorteile, Grundlagen & Prinzipien
Bei der Pilates-Methode handelt es sich um ein ganzheitliches Training des Körpers. Im Fokus stehen dabei die Kräftigung der Muskulatur sowie die Beweglichkeit in den Gliedmaßen. Vorrangig dienen die Übungen den Muskeln in Bauch, Rücken sowie Beckenboden. Jedoch wurde das Konzept über Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt. Dadurch gibt es mittlerweile ebenso Workouts speziell für die Arme, Beine, den Po usw. Was Pilates zu einer sehr vielseitigen Sportart macht, welche nicht unterschätzt werden sollte.
Die Vorteile von Pilates:
- Stärkung der Muskeln
- Verbesserung deiner Körperhaltung
- Mehr Beweglichkeit
- Stressabbau
- Gesteigerte Konzentration im Alltag
- Funktioniert ohne Geräte
- Benötigt nicht viel Platz
Wer hat Pilates erfunden?
Zu verdanken haben wir diese Trainingsform einem Mann namens Joseph Hubertus Pilates. Er faszinierte sich schon in jungen Jahren dafür, wie wir unsere Muskeln gezielt mit den Gedanken ansteuern können. In seiner ersten Form nannte er es deshalb „Contrology“ – wegen der bewusst kontrollierten Bewegungsabläufe. Erst später wurde „Pilates“ daraus.
Der Brauerei-Gehilfe Josep Pilates reiste 1912/13 nach England. Gemeinsam mit seinem Bruder verdiente er sich sein Geld als Zirkusartist. Diese Angabe machte er selbst, obwohl er vermutlich andere Jobs ausübte. Während des Ersten Weltkriegs erlitt der Deutsche eine Internierung in England. Seine Zeit verbrachte er mit dem Entwickeln des Pilates-Konzepts.
Seine ersten Probanden fand er unter den mit ihm gefangenen Soldaten. Nach Kriegsende ging es für Pilates zurück nach Hamburg. Die dort ansässige Polizei wurde auf seine Form der körperlichen Ertüchtigung aufmerksam. Hauptsächlich schulte er die Beamten jedoch in Selbstverteidigung. Nebenbei konnte er sein System verfeinern und er arbeitete zudem an einigen Pilates-Maschinen.
1926 zog es ihn dann in die USA. Jetzt begann die eigentliche Zeit seines Konzeptes. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Clara, eröffnete er ein Fitnessstudio. Erste Klienten fand unter den vielen Tänzerinnen, welche Pilates im New York City Ballets kennenlernte. Denn sein Studio war im gleichen Gebäude ansässig. 1965 konnte Pilates dann seine zweite Einrichtung eröffnen.
Irgendwann hatte Pilates nicht mehr als in der eigenen Hand und so entwickelten andere Trainer sein Konzept weiter. Was der Grund dafür ist, dass Pilates heute sehr unterschiedlich interpretiert wird. Viele Fitnessstudios haben das System aufgegriffen und darauf basierend ihre Kurse im Angebot. Ebenso gibt es Online-Lehrstunden, welche das Training in den eigenen vier Wänden ermöglichen.
Die Grundlagen vom Pilates
Dem Erfinder war es sehr wichtig, gewisse Grundlagen zu entwickeln. Sie erlauben ein ganzheitliches Training des Körpers und zielen auf verschiedene Vorteile ab. Neben der Muskelstärkung und einer besseren Körperhaltung, verhilft Pilates zu mehr Beweglichkeit. Auch das bewusste Atmen spielt eine zentrale Rolle. Zugleich liegt die Verletzungsgefahr bei dieser Sportart sehr niedrig. Weshalb Pilates für ein breites Publikum zugänglich ist und weltweit so erfolgreich werden konnte.
Mehrheitlich zielen die Übungen auf den Oberkörper ab. Wahlweise findet ein Training von Bauch- und Rückenmuskeln oder des Beckenbodens. Letzteres richtet sich vor allem an Schwangere und frischgebackene Mamas mit Baby.
Die Pilates-Prinzipien
Die Bezeichnung „Prinzipien“ kam erst deutlich später auf und entstammt nicht dem Erfinder. Dennoch fand dies großen Anklang, weil damit das Training einen systematischen Charakter erhielt. Womit sich die Kurse besser vermarkten ließen. Außerdem entstand somit eine annähernd gleichwertige Ausbildung der Trainer rund um den Globus.
Atmung
Ein zentraler Bestandteil der Pilates-Lehre ist das bewusste Atmen. Damit können Teilnehmer ihre Verspannungen lösen sowie Stress abbauen. Statt flach in den Brustkorb zu atmen, kommt es zur Aktivierung des Zwerchfells.
Im fortgeschrittenen Zustand nutzt der Sportler auch die posterior laterale Atmung. Dabei werden die Rippen erweitert und wieder entspannt, ohne die Atmung zu verwenden. Diese entsteht automatisch durch das Vergrößern und Verkleinern des Brustkorbs.
Kontrolle & Konzentration
Alle Übungen werden kontrolliert ausgeführt – ohne Schwung und Hektik. In Kombination mit der Zwerchfell-Atmung, gilt es die ideale Verbindung zwischen Körper und Geist zu finden. Dies funktioniert nur mit der entsprechenden Konzentration auf die Bewegungsabläufe. Deshalb trägt regelmäßiges Pilates dazu bei, sich auf eine Aufgabe fokussieren zu können.
Power Engine & Zentrierung
Diesen Begriff gab es ursprünglich nicht. Er wurde von Moshé Feldenkrais integriert und bezeichnet die Muskeln und deren Verbindungen untereinander. Sie bilden das „Powerhouse“, welches die Stabilität und Kontrolle des Körpers ermöglicht. Der Fokus liegt hierbei auf den Muskeln im Zwerchfell, dem Beckenboden, dem Gesäß sowie den inneren Oberschenkelmuskeln.
In diesem Zusammenhang spricht das Pilates-Konzept von der Zentrierung. Also unsere Körpermitte, in welcher viele lebenswichtige Organe sitzen. Weshalb es wichtig ist, der Power Engine viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Insbesondere dem Rücken, da er viel leistet und oftmals vernachlässigt wird.
Entspannung
Doch Pilates besteht nicht nur aus konstanter Anspannung von Sehnen, Bändern und Muskeln. Ebenso werden Phasen der Entspannung eingebaut. In diesem Prozess finden sich Verspannungen und diese erhalten schrittweise Linderung.
Alles im Fluss
Richtig erlernt, gibt es nicht eine Übung nach der anderen. Sie alle lassen sich ohne wirkliche Unterbrechung miteinander verbinden. Auf diese Weise entsteht ein deutlich besseres Körpergefühl und du arbeitest zugleich an deiner Flexibilität sowie Muskelspannung.